Reisen mit einem Mietwagen gelten als ideal für Entdecker und Abenteurer.
Gut ausgebaut und vor allem asphaltiert ist die Haupttransitstrecke Panamericana, die euch von Tumbes an der Grenze von Ecuador über Peru bis nach Tacna an der Grenze von Chile führt. Diese Straße ist gebührenpflichtig. Es lohnt sich nicht nur als Andenken die Tickets, die ihr an den Mautstationen kaufen müsst, gut aufzuheben. Denn bei Unfällen oder Pannen habt ihr Anspruch auf kostenlose Hilfe, wenn ihr die Maut gezahlt habt. Die entsprechenden Notrufnummern für solche Fälle findet ihr direkt auf diesen Tickets, die übersetzt Peaje heißen.

Arequipa-Panorama-mit-Vulkan-Misti
Einige weitere Hauptverbindungsstraßen, die euch durch das Landesinnere von Peru führen, sind ebenfalls gut ausgebaut. Wenn ihr euch jedoch auf den Weg in abgelegene Gebiete macht, werdet ihr schnell feststellen, dass die Straßen nicht befestigt sind. Nur rund 15 Prozent der Straßen sind gepflastert.
Im Anden-Hochland kann es durchaus passieren, dass ihr plötzlich nicht mehr weiterfahren könnt, weil die Straße nicht mehr befahrbar ist. Das kommt allerdings in der Regel nur während der Regenzeit von Dezember bis April vor. Allein schon aus diesem Grund empfiehlt es sich, das Land nur tagsüber und nicht nachts zu durchqueren.
Vergesst den deutschen Schilderwald. Die Beschilderung in Peru ist in einigen Regionen eher suboptimal.
Beeindruckende Fotos von Peru:
- Gewürze-auf-Markt
- Quipu-Knotenschrift-der-Inca
- San-Franzisco-Schäden-in-Katakomben-Lima
- Anden-Panorama-mit-Schäferin-bei-Huaraz
- Bauer-in-Hütte-an-Feuerstelle-in-Anden-bei-Ayacucho
- Frau-an-Liane-im-Regenwald-bei-Iquitos
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